Reiseleitung:

Maj i Gst Titus Meier,

Fachof (a D) Felix Nöthiger

Reisedatum: Samstag, 16. Juni 2019

Der neuste Forschungsstand

Seit 1990 sorgt P 26 in den Medien regelmässig für kontroverse Diskussionen. Das Projekt 26 – wie die Widerstandsvorbereitungen für den Fall einer Besetzung der Schweiz genannt wurden – war streng geheim. Dementsprechend ranken sich viele Gerüchte um P 26. Die eintägige Exkursion widmet sich einerseits dem aktuellen Forschungsstand und gewährt andererseits erstmals Einblick in die Ausbildung der „Genisten“, wie die an Waff en und Sprengstoff ausgebildeten Mitglieder der Kaderorganisation genannt wurden.

Programm

0745 Uhr Abfahrt mit dem Car ab Zürich, Carparkplatz Sihlquai. Zustiegsmöglichkeit in Pfäffikon, Bahnhof. Fahrt zum Versuchstollen Hagerbach. Einführung in die Thematik bei Kaffee und Gipfeli, Besichtigung der Genie-Ausbildungsanlage «Park» und Klärung der Frage, wie und mit welcher Zielsetzung die Mitglieder des Projekts 26 im Bereich der Wafenhandhabung und im Umgang mit Sprengmitteln ausgebildet wurden. Carfahrt nach Benken und gemeinsames Mittagessen. Am Nachmittag Besichtigung des Zentrallagers Burg in Benken, wo in Friedenszeiten durch die Stabsabteilung der Gruppe für Generalstabsdienste des EMD das Material des Projekts 26 eingelagert wurde. Heute beindet sich dort ein kleines Museum zur Geschichte von P 26. Abschliessender Aperitif und Rückfahrt via Pfäffikon (Ausstiegsmöglichkeit am Bahnhof) nach Zürich. Geplante Ankunftszeit in Zürich um ca. 1800 Uhr.

 

Bildergalerie

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