Reiseleitung:

Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg

Reisedatum: Samstag, 25. Mai 2019

 

1798 – Das Jahr der politischen Umbrüche

Was Jeremias Gotthelf in seiner historischen Erzählung «Elsi, die seltsame Magd» 1843 im «Neuen Schweizerischen Unterhaltungsblatt für gebildete Leser aller Stände» festhielt, ist mitunter Thema einer angepassten Wiederholungsreise aus dem Jahre 2013.

«Am fünften März war's, als der Franzos ins Land drang, im Lande der Sturm erging, die Glocken hallten, die Feuer brannten auf den Hochwachten, die Böller krachten, und der Landsturm aus allen Tälern brach, der Landsturm, der nicht wusste, was er sollte, während niemand daran dachte, was er mit ihm machen sollte. Aus den nächsten Tälern strömte er Burgdorf zu; dort hiess es, man solle auf Fraubrunnen, die Nachricht sei gekommen, dass die Franzosen von Solothurn aufgebrochen; auf dem Fraubrunner Felde sollte geschlagen werden, dort warteten die Berner und namentlich Füsiliere und Kanoniere aus dieser Gegend».

Wir besichtigen die französische Angriffsgrundstellung in Solothurn, das Schlachtfeld auf dem Tafelenfeld in Fraubrunnen, das Denkmal am Grauholz sowie das Schloss Jegenstorf. Ein historischer Rundgang durch die Bundesstadt beschliesst diese Eintagesexkursion.

Programm

Abfahrt mit dem Car ab Zürich, Carparkplatz Shilquai Richtung Solothurn. Unterwegs Einführung ins Thema. Weiterfahrt nach Büren zum Hof. Ausführung zur Schlacht vom 05. März 1798 auf dem Tafelenfeld durch die Reiseleitung. Anschliessend Fahrt nach Fraubrunnen mit Kurzreferat zu «Napoleon unterwegs und in Fraubrunnen». Weiter nach Jegenstorf und Besuch des gleichnamigen Schlosses. Mittagessen in Jegenstorf. Danach Carfahrt nach Bern. Unterwegs Ausführung zum Grauholzdenkmal. In Bern: historischer Stadtrundgang zur dortigen Situation 1798 und 1802. Rückfahrt nach Zürich. Ankunft um ca. 1830 Uhr.

Bildergalerie

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