Der Trilogie zur Vergangenheit der Stadt erster Teil führt Sie am Samstag, 14. Juni  in „die mindere Stadthälfte“

„Nobile Turegum multarum copia rerum“

Otto von Freising, 12. Jh.

 

Geschichte und Identität Zürichs sind eng verknüpft mit der geographischen Lage der Stadt am Ausfluss der Limmat aus dem Zürichsee.

Ihre Anfänge reichen zurück in die Jungsteinzeit. Kern der Anlage war die keltische Siedlung am Abhang des Lindenhof-Hügels zur Limmat hin. Es kamen die Römer, die Franken und Alemannen und der Karolinger-König Ludwig der Deutsche stand mit dem Bau der Pfalz und den reichen Schenkungen an das adlige Damenstift Fraumünster im 9. Jh. Pate bei der Stadtwerdung.

Bereits im 12. Jahrhundert wird die Stadt als „vornehmes Zürich“ angesprochen, die „reich an vielen Dingen“ sei (vgl. oben). Im frühen 13. Jh. erlangte Zürich die Reichsfreiheit und entwickelte sich zu einer der führenden Städte im süddeutschen Raum.

Das „ewige“ Bündnis von 1351 mit den Waldstätten band die Stadt zunehmend mehr an die werdende Eidgenossenschaft. Bereits im 16. Jh. nannte sich Zürich selbstbewusst „der vordrist Ort in der Eydg‘nossenschaft“…

Haben wir Ihr Interesse geweckt? – So kommen Sie mit Dr. Jürg E. Schneider in das „nobile Turegum“!

Programm

Der Trilogie 1. Teil: „Die mindere Stadthälfte“

0900 Treffpunkt im Hauptbahnhof Zürich. Zu Fuss geht’s durch die Stadt. Die Schipfe, der Lindenhof, St. Peter, die Thermengasse und der Weinplatz, das Haus „Zum Schwert“, die Storchengasse und der Münsterhof, das Fraumünster, s‘ Bauschänzli und die „Wühre“, das Polizeimuseum und die „Lindenhof-Zivilschutzanlage“ sowie das Waisenhaus und die „Blüemlihalle“ liegen am Weg dieser ersten Stadtwanderung. Kaffeepause und Mittagessen in der Stadt. Voraussichtlicher Abschluss der Exkursion: 1700.

Reiseleitung

Dr. Jürg E. Schneider, Zürich