Reiseleitung: Brigadier (a D) Jürg Keller

Reisedatum: Samstag, 29. Juni 2019

 

Seit 2’000 Jahren – immer wieder Murten

«Schlüsselgelände: Geländeteil, dessen Besitz für den Verlauf einer Operation oder eines taktischen Einsatzes entscheidend sein kann.» (Taktische Führung 95)

Die umfassende Analyse der militärischen Bedeutung der Drei-Seen-Region hat ein so klares wie einfaches Resultat zur Folge. Analog der unbestrittenen Tatsache, dass «Hunde immer wieder die gleichen Bäume markieren» gilt hier: das Gelände diktiert, der Soldat folgt. Während eines Zeitraums von mehr als 2’500 Jahren finden sich auf engstem Raum Spuren des militärischen Tuns von Kelten, Römern, Burgundern und natürlich der Eidgenossenschaft.

Eine gesamtheitliche Betrachtung des operativen Schlüsselraums der West-Ost-Transversale vor Ort würde den gewährten Zeitplan überlasten. Wir beschränken uns entsprechend auf eine detaillierte Begehung der militärischen Sperrstellen aus dem 20. Jahrhundert.

Programm

Individuelle Anreise nach Ins. 0920 Uhr Treffpunkt am Bahnhof Ins. Fahrt mit Bussen nach Erlach, Besuch der Sperrstelle Erlach West und der unterirdischen Anlage Chlosterwald. Fahrt über Mont Vully (Besuch der Anlagen 1914/18) nach Sugiez, Apéro und anschliessend Mittagessen. Fahrt via Cudrein und Vallamand Dessus nach Löwenberg mit Besichtigungen diverser Sperrstellen. Abschluss der Exkursion in Ins gegen ca. 1730 Uhr.

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