Der Trilogie zur Vergangenheit der Stadt dritter Teil führt Sie am Samstag, 28. Juni in die „Die mehrere Stadthälfte“
„Nobile Turegum multarum copia rerum“
Otto von Freising, 12. Jh.
Geschichte und Identität Zürichs sind eng verknüpft mit der geographischen Lage der Stadt am Ausfluss der Limmat aus dem Zürichsee.
Ihre Anfänge reichen zurück in die Jungsteinzeit. Kern der Anlage war die keltische Siedlung am Abhang des Lindenhof-Hügels zur Limmat hin. Es kamen die Römer, die Franken und Alemannen und der Karolinger-König Ludwig der Deutsche stand mit dem Bau der Pfalz und den reichen Schenkungen an das adlige Damenstift Fraumünster im 9. Jh. Pate bei der Stadtwerdung.
Bereits im 12. Jahrhundert wird die Stadt als „vornehmes Zürich“ angesprochen, die „reich an vielen Dingen“ sei (vgl. oben). Im frühen 13. Jh. erlangte Zürich die Reichsfreiheit und entwickelte sich zu einer der führenden Städte im süddeutschen Raum.
Das „ewige“ Bündnis von 1351 mit den Waldstätten band die Stadt zunehmend mehr an die werdende Eidgenossenschaft. Bereits im 16. Jh. nannte sich Zürich selbstbewusst „der vordrist Ort in der Eydg‘nossenschaft“…
Haben wir Ihr Interesse geweckt? – So kommen Sie mit Dr. Jürg E. Schneider in das „nobile Turegum“!
Programm
Der Trilogie 3. Teil:„Draussen vor der alten Stadt“ – Samstag, 28. Juni 2014
0900 Treffpunkt Hauptbahnhof Zürich. Zu Fuss und mit Mitteln des öffentlichen Verkehrs durch die Stadt. Das Zivilschutzmuseum Wipkingen, der mittelalterliche Burgstall „Biberlinsburg“, der alte botanische Garten „Zur Katz“ mit den einstmaligen Geschützstellungen und Kasematten aus dem 17. Jahrhundert sind Stationen dieser dritten Stadtwanderung. Abschliessend öffnet der Reiseleiter ein archäologisches Fenster: die jungsteinzeitlichen Pfahlbauten beim Opernhaus (Weltkulturgut der UNESCO). Kaffeepause und Mittagessen in der Stadt. Voraussichtlicher Abschluss dieser Exkursion: 1700.
Reiseleitung
Dr. Jürg E. Schneider, Zürich